„Du sollst Vater und Mutter ehren“ – auch wenn es vielleicht so manche vergessen haben oder nicht immer daran denken, allen Christen sind diese Worte als viertes Gebot bekannt und es ist mir ein Anliegen und vor allem eine große eine Freude darüber einen eigenen Beitrag zu schreiben. Wie auch immer, unabhängig von der Glaubensrichtung und unabhängig davon ob das mal verkündet und niedergeschrieben wurde – eigentlich sollte dies für uns alle selbstverständlich sein.
- Vater und Mutter haben uns das Leben geschenkt.
- Vater und Mutter haben uns groß gezogen und eine schöne Kindheit geschenkt.
- Vater und Mutter haben uns ein gute Ausbildung ermöglicht.
- Vater und Mutter sind ihr ganzes Leben Eltern, sie sind ihr ganzes Leben mit uns verbunden und für uns da, selbstverständlich gilt dies auch umgekehrt!
Natürlich kann man diese Aufzählung endlos fortsetzen. Ich habe zu diesem Thema, vor allem was das „gegenseitige füreinander da sein“ betrifft, eine sehr tolle Predigt gefunden. Diese wurde sogar mit dem deutschen Predigtpreis ausgezeichnet. Nimm Dir ein paar Minuten Zeit und lies diese wunderschöne Predigt über das 4. Gebot. – nachfolgend zwei Zitate daraus…
- Das 4. Gebot richtet sich vielmehr an Erwachsene. Gemeint sind also viele von uns, die hier heute im Gottesdienst sitzen. Erwachsene Kinder sollen ihre alt gewordenen Eltern „ehren“.
- Für das Volk Gottes hieß es damals beim 4. Gebot: „Lasst eure Alten nicht zurück. Lasst das Tempo eurer Wanderschaft nicht von den Schnellsten und Stärksten bestimmen. Verzichtet nicht auf die Erfahrungen, das Wissen und die Weisheit der älteren Generation und der Generationen vor euch.“ So geht es in diesem Gebot darum, dass wir unseren Eltern mit Achtung und Respekt entgegenbringen, sie wertschätzen und ernst nehmen
Ich denke, besser kann man es eigentlich nicht auf den Punkt bringen.
Liebe Mutter, lieber Vater!
Ihr seid die besten Eltern der Welt. Ich wünsche euch in erster Linie Gesundheit, Gesundheit, Gesundheit, ja-das muss man dreimal betonen und natürlich Glück, Zufriedenheit und noch viele schöne gemeinsame Jahre!!
DANKE, dass es euch gibt!
PS: Mir ist klar, dass leider nicht alle Kinder diese positive Erfahrung – so wunderbare Eltern zu haben – machen durften bzw. dürfen. Manche Kinder haben bereits in jungen Jahren ihre Mutter oder ihren Vater verloren, im schlimmsten Fall sogar Mutter und Vater. Zu viele(!) Kinder mussten oder müssen schmerzhafte und leidvolle Erfahrungen machen, wie z.B. Trennung oder Scheidung der Eltern oder noch weitaus Schlimmeres. Wenn dieses Thema für Dich eher negativ besetzt ist, dann versuche deine Wunden zu heilen, zu verzeihen und zu vergeben – auch wenn es Dir nicht leichtfällt. Eine Möglichkeit wäre eine spezielle Form der Meditation – die Vergebungsmeditation. Zum Thema Meditation kannst Du auch gerne meinen Beitrag Gier, Hass und Verblendung sind die Ursachen von Leid lesen.
PPS: Damit ich´s nicht vergesse: „Liebe Mutter, Gesundheit und Alles Gute zum Geburtstag!!
Wie ist das eigentlich bei Dir ? Hast Du auch wunderbare Eltern ? Schreib mir dazu in den Kommentaren …
Bleib relaxed und gesund!
Quelle Titelbild: www.sueddeutsche.de